Während die letzten Pixels eher markante Ecken zeigten, hat sich Google beim neuen Smartphone für eine smoothes Design entschieden. Die Kanten sich deutlich abgeflacht, zudem konnte der untere Bezel nochmals minimiert werden. Auf der Rückseite zeigt sich jedoch ein bekanntes Element: Das Kameraband, das quer über das Gehäuse verläuft, findet sich auch beim neuesten Pixel-Ableger wieder.
Stolze 6,7 Zoll misst der Bildschirm des Google Pixel 8 Pro. Die Auflösung beträgt dabei 2992 x 1344, wodurch sich eine Pixeldichte von 489 ppi ergibt. Um die Akkulaufzeit zu erhöhen, kann in den Einstellungen auch eine niedrigere Auflösung gewählt werden. Dank der LTPO OLED-Technik kann das Display frei zwischen 1-120 Hertz Bildschirmwiederholungsrate gesteuert werden. Wenn benötigt, werden somit 120 Hertz für eine absolut flüssige Wiedergabe ausgegeben, bei weniger relevanten Inhalten kann die Rate entsprechend gesenkt werden. Nutzer erkennen dabei kaum einen Unterschied, das Gerät muss aber weniger schnell geladen werden. Mit bis zu 2400 Nits ist das Display des Pixel 8 Pro das derzeit hellste in einem Smartphone.
Auf der Rückseite des Pixel 8 Pro befinden sich gleich drei Kameras, die alle für unterschiedliche Einsatzbereiche ausgelegt sind. Das Trio besteht aus einer 50-Megapixel-Hauptkamera, einer 48-Megapixel-Ultraweitkamera und einem 48 Megapixel starken Teleobjektiv mit 5-fach optischem Zoom. Die produzierten Fotos müssen sich keinesfalls vor der Konkurrenz verstecken. Im Gegenteil, derzeit liegt das Pixel 8 Pro mit Apples Top-Modellen gleich auf und kann die iOS-Boliden in einigen Situationen sogar hinter sich lassen.
Die vielen KI-Elemente der Google Oberfläche wirken sich auch auf die Fotoaufnahme aus. Der bereits bekannte Magische Radierer wurde im Funktionsumfang erweitert und heißt nun „Magic Editor“. Mit dem Tool können nicht mehr nur Elemente entfernt, sondern auch verändert werden. Mithilfe generativer KI kann ein Objekt so z.B. vom Bildrand in die Bildmitte verschoben werden. Die neue Funktion „Best Take“ nimmt bei Gruppenfotos mehrere Bilder in der Sekunde auf und analysiert dabei festgehaltene Gesichter. Nutzer können anschließend die besten Gesichtsausdrücke auswählen, anschließend werden die Optionen zu einem neuen Gesamtbild zusammengefügt. Das passiert beeindruckend schnell, die Ergebnisse wirken wie ein natürlich aufgenommenes Foto.
Seit einigen Jahren verbaut Google in seinen Pixel-Smartphones keine Chips von Fremdherstellern, sondern greift auf die eigens entwickelten Tensor-Prozessoren zurück. Im Pixel 8 Pro kommt die neueste Generation, Tensor G3 zum Einsatz. Der 3 GHz schnelle Hauptkern wird von jeweils vier 2,45 GHz und 2,15 GHz schnellen Sub-Kernen komplettiert. Die Chip-Architektur zeichnet sich durch eine hohe Effizienz aus – KI-Aufgaben und Alltagsgebrauch laufen flott und flüssig ab, ohne die Akkulaufzeit zu sehr zu belasten. Der RAM beläuft sich auf 12 GB, zudem verbaut Google einen Titan M2-Sicherheitschip.
Wer sich für das Pixel Pro 8 interessiert, kann zwischen den Farben Bay (blau), Obsidian (schwarz) und Porcelain (weiß) wählen. Beim Speicher stehen 128 GB, 256 GB und 512 GB zur Auswahl. Dieser kann nicht durch eine micro-SD-Karte erweitert werden.
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Standby-Zeit | - |
Gesprächszeit | - |
Digitalkamera | 50 Megapixel |
Kamera | - |
Video Telefonie | |
Display Auflösung | 2992 x 1344 px |
Display Grösse | 6,7" |
Abmessungen | 162,6 x 76,5 x 8,8 mm |
Gewicht | 213 Gramm |
SIM-Format | eSIM |
Prozessor | Goolge Tensor G3 |
Arbeitsspeicher | 12,0 GB |
Interner Speicher | - |
W-LAN | 802.11b, 802.11g, 802.11n, 802.11ac |
Konnektivität | GPRS, Edge, UMTS / 3G, LTE / 4G, 5G |
max. Datengeschwindigkeit | - |
GPS | |
Bluetooth | |
USB | |
NFC |