Hinsichtlich der Optik setzt Google in diesem Jahr auf feine Verbesserungen als einen kompletten Rundumschlag – den hat es ja auch erst letztes Jahr gegeben. Das Display hat nach wie vor einen leicht gebogenen Rand, der Rahmen ist weiterhin in Aluminium gefertigt. Auf der Rückseite gibt es allerdings eine Neuerung. Während das Kameramodul im letzten Jahr von einem schwarzen Band aus Glas in der gesamten Breite umgeben wurde, kommt dieses Jahr ein glänzendes Alu-Band in einem Akzent-Farbton zum Einsatz.
Das neue Google Pixel 7 Pro ist in Obsidian (schwarz), Snow (weiß) und Hazel (grau-grün) erhältlich. Der Speicher ist in den Größen 128 GB und 256 GB konfigurierbar.
Im Google Pixel 7 Pro kommt ein 6,7 Zoll großes QHD+ Display mit einer Auflösung von 3120 x 1440 Pixel. Die Pixeldichte beläuft sich somit auf 512 ppi – ein extrem guter Wert. Für einen ausreichenden Schutz sorgt gehärtetes Gorilla Glass Victus. Damit auch schnelle Bewegungen auf dem Screen, wie z.B. Scrollen von Text einer Webseite, smooth wiedergegeben werden, setzt Google auf eine hohe Bildwiederholungsrate von 120 Hertz.
Auf der Rückseite des Pixel 7 Pro befinden sich gleich zwei Kameramodule. In einem sitzt die Haupteinheit mit 50 Megapixel und die Ultraweitwinkel-Optik mit 12 Megapixel. Daneben sitzt die Tele-Linse mit 48 Megapixel. Die Hauptkamera kommt auf eine Blende von f/1.85 und hat eine Sensorgröße von 1/1,3 Zoll. Dadurch ergibt sich eine hohe Leistung hinsichtlich der Tiefenschärfe und eine enorme Lichtstärke. Bei schlechten Lichtverhältnissen können so immer noch rauschfreie Fotos aufgenommen werden. Das Tele-Objektiv hat einen 5x optischen Zoom – so können Nutzer auch die entferntesten Motive ganz nah festhalten.
Nicht nur in der Foto-Hardware, auch bei der Foto-Software hat das Pixel 7 Pro einiges zu bieten. Während Google im letzten Jahr mit dem Radier-Feature beeindruckte, kommt in diesem Jahr erstmalig der „Scharfzeichner“ zum Einsatz. Mit dem intelligenten Tool können verwackelte Fotos in wenigen Sekunden restauriert werden und erscheinen anschließend in voller Schärfe.
Im letzten Jahr hat Google den ersten eignen Smartphone-Prozessor vorgestellt. Mit dem Google Tensor hat der Hersteller an Apple angeknüpft, um Soft- und Hardware eigens zu fertigen. Mit dem Google Tensor G2 wird jetzt die zweite Entwicklungsstufe vorgestellt. Dank des neuen Chips soll das Pixel 7 Pro vor allem hinsichtlich Effizienz in dieser Generation enorme Schritte gemacht haben.
Mit dem neuen Tensor-Chip bekommt auch die Kamera KI-Features spendiert. Mit dem magischen Radierer werden auf Aufnahmen störende Elemente automatisch erkannt und „ausradiert“. Wozu früher noch Photoshop-Kenntnisse nötig waren, reicht heute ein einfacher Touchbefehl. Daneben sind auch Action-Aufnahmen oder künstliche Langzeitbelichtungen möglich, bei denen die KI im Nachhinein unscharfe und verzogene Bereiche ins Bild integriert.
Ein eigenes Sicherheitssystem: Im Google Pixel 7 Pro arbeitet der Titan M2-Chip eng mit dem Hauptchip Tensor G2 zusammen. Dadurch ergeben sich mehr Sicherheitsebenen und PINs sowie Passwörter werden in zusätzlichen Schritten kryptisch abgespeichert.
Mit einem Google One-Abo können Nutzer zudem einen integrierten VPN nutzen, um die eigenen Spuren beim Surfen geheim zu halten.
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Standby-Zeit | - |
Gesprächszeit | - |
Digitalkamera | 50 Megapixel |
Kamera | - |
Video Telefonie | |
Display Auflösung | 3120 x 1440 px |
Display Grösse | 6,7" |
Abmessungen | 162,9 x 76,6 x 8,9 mm |
Gewicht | 212 Gramm |
SIM-Format | Nano |
Prozessor | Goolge Tensor G2 |
Arbeitsspeicher | 12,0 GB |
Interner Speicher | - |
W-LAN | 802.11b, 802.11g, 802.11n, 802.11ac |
Konnektivität | GPRS, Edge, UMTS / 3G, 5G |
max. Datengeschwindigkeit | - |
GPS | |
Bluetooth | |
USB | |
NFC |