Hardwareseitig braucht sich das Google Pixel 4 nicht verstecken. Mit dem aktuellen Snapdragon 855 Prozessor und satten 6 GB Arbeitsspeicher ist das Smartphone für alle Einsätze gewappnet. Die Achtkern-CPU taktet mit 1x 2,84 sowie 3x 2,42 und 4x 1,8 GHz. Dank der modernen Komponenten funktioniert mehrebenes Multitasking reibungslos und ruckelfrei. Genauso können grafisch anspruchsvolle Spiele auf höchsten Grafikeinstellungen ausgeführt werden.
Im Google Pixel 4 ist ein 5,7 Zoll großer AMOLED Bildschirm verbaut. Dieser kommt auf eine Auflösung von 2280 x 1080 Pixeln und befindet sich so über Full HD Standard. Die Pixeldichte liegt bei stattlichen 443 ppi. Die Abbildungsqualität weiß zu überzeugen: Farbechtheit, Kontrastwerte und Schärfe liegen auf einem hohen Niveau. Ein Alleinstellungsmerkmal bringt der Bildschirm auch mit. Während die Konkurrenz mit maximal 60 Bildern pro Sekunde Bildwiederholungsfrequenz aufwarten, kommt das Google Pixel 4 auf 90 Bilder pro Sekunde. Dadurch wird z.B. das Scrollen auf Internetseiten vom menschlichen Augen deutlich geschmeidiger wahrgenommen.
Anders als bei anderen Herstellern werden die beiden Kameramodule mit jeweils 12 bzw. 16 Megapixeln von Google als einheitliches Kamerasystem verstanden. Das heißt, dass der Nutzer nicht aktiv zwischen der Weitwinkel- und Tele-Linse hin- und her wechseln kann. Stattdessen gibt es einen großen Zoomregler: wird damit die Brennweite des Teleobjektivs erreicht, schaltet das Smartphone einfach auf die zweite Optik um, ohne dass der User etwas merkt. Dadurch entsteht ein bis zu 8-facher Hybridzoom.
Neben der Kameratechnik hat Google dem Pixel 4 auch softwaretechnisch einige Gimmicks verpasst. Mit dem neuen HDR-Modus lassen sich unter- und überbelichtete Bildbereiche live im Sucherbild und noch vor dem Auslösen anpassen. Der überarbeitete Nachtmodus lässt bei sehr schlechten Lichtverhältnissen noch starke Fotos zu und ermöglicht sogar Astro-Fotografie.
Auf der Frontseite des Smartphones hat Google einen Radar-Sensor verbaut. Dieser basiert auf dem hauseigenen Soli-Projekt. Handbewegungen vor dem Gerät werden so registriert und als Gesten erkannt. Mithilfe von Wischbewegungen können so z.B. Lieder bei Spotify oder Android Music übersprungen werden. Auch praktisch: Greift der Nutze nach dem Pixel 4, erkennt das Gerät via Radar-Chip die Hand und bereitet das Smartphone für die Gesichtserkennung vor.
Googles Pixel 4 kommt in einer 64 GB und 128 GB Ausführung, erweiterbar ist der Speicher nicht. Farbentechnisch ist der Android-Riese experimentell unterwegs: Das Smartphone gibt es in matt weiß sowie matt orange und klassischem Klavierlack schwarz.
Standby-Zeit | - |
Gesprächszeit | - |
Digitalkamera | 16 Megapixel |
Kamera | - |
Video Telefonie | |
Display Auflösung | 2.280 x 1.080 px |
Display Grösse | 5,7" |
Abmessungen | 147 x 68,9 x 8,2 mm |
Gewicht | 162 Gramm |
SIM-Format | eSIM |
Prozessor | Qualcomm Snapdragon 855 (1x 2,8 GHz/3x 2,4 GHz/4x 1,8 GHz) |
Arbeitsspeicher | 6,0 GB |
Interner Speicher | - |
W-LAN | 802.11b, 802.11g, 802.11n, 802.11ac |
Konnektivität | GPRS, Edge, UMTS / 3G, LTE / 4G |
max. Datengeschwindigkeit | 1.200,0 MBit/s |
GPS | |
Bluetooth | |
USB | |
NFC |