Windows Phone 8: Microsoft startet mit neuem Smartphone-Betriebssystem

Nokia, Samsung und HTC bringen beeindruckende Smartphones

Bereits in den nächsten Wochen werden Smartphones von Nokia, Samsung und HTC mit dem neuen Betriebssystem Windows Phone 8 ausgeliefert. Laut Microsoft CEO Steve Ballmer hat der Kunde “Killer-Hardware” zu erwarten, die auf Windows Phone 8 perfekt abgestimmt ist. Neben den bereits bekannten Nokia Lumia 920 und 820, dem HTC 8X und 8S war auch erstmalig das nur von Bildern bekannte Samsung Ativ S zu bestaunen. Die Tatsache, dass diese drei großen Smartphone-Hersteller auf Windows Phone 8 setzen, spricht für das neue Betriebssystem aus Redmond.

Individualität steht im Fokus

Während bei anderen Smartphones mit iOS oder Android, der User ein fest definiertes gewohntes User Interface bedient, hat man bei WP8 darauf geachtet, dass der User sein Smartphone sehr individuell gestalten kann. Je nach Anwender sind die Kacheln auf der Oberfläche nahezu grenzenlos austauschbar und gestaltbar. Der Sport-Fan hat Ergebnisse und dementsprechende Sport-Apps auf seinem Bildschirm, der Broker eher Aktienkurse und Bankingapps. Der User entscheidet, was im Fokus steht.

Viele neue Funktionen wie “Räume”

Mit Windows Phone 8 kommt u.A. eine Funktion namens Räume hinzu, bei der es dem User möglich ist, abgetrennte Bereiche für einzelne Kontakte oder Gruppen(Familie, Arbeit, Sportverein etc.) zu erstellen. In diesen Räumen ist es möglich mit mehreren Kontakten gleichzeitig zu kommunizieren, Notizen, Bilder oder auch Kalendereinträge zu teilen, was sogar mit Kontakten anderer Smartphone-Betriebssysteme möglich sein soll.

SkyDrive, Xbox 360 und Windows 8

Mit einer nahtlosen Integration von Inhalten der Xbox 360 und Windows 8, macht Microsoft sein Windows Phone 8 zum besten Smartphone OS für Windows User. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Kunden einen 7GB Cloudspeicher im hauseigenen Skydrive an, in welchem Dokumente, Bilder, Musik und Videos gespeichert werden können, um sie auf jedem Device überall auf der Welt abrufbar zu machen, ohne physischen Speicher zu verbrauchen.