Vodafone hat seine Geschäftszahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr präsentiert. Zu Buche steht ein Milliarden-Verlust. Ein Lichtblick gibt es aber: die deutsche Tochter.
Das Ende März abgelaufene Geschäftsjahr war erneut kein Erfolg für den Mobilfunkgiganten Vodafone. Auf Konzernebene steht letztlich ein Gesamtverlust von 6,1 Milliarden Euro. Dabei machte Vodafone vor allem der indische Markt schwer zu schaffen. Dort ist ein verlusttreibender Preiskampf ausgebrochen, welcher Vodafone Abschreibungen in Höhe von 5 Milliarden Euro bescherte. Dazu kommen die negativen Folgen des Brexits. Die Abwertung des britischen Funds wirkt sich seit dem auf den Wert der Umsätze auf dem britischen Markt aus.
Während die Konzernmutter insgesamt gesehen schwächelt, stellt sich die deutsche Vodafone-Tochter als Umsatztreiber heraus. Tatsächlich ist der deutsche Markt der größte Umsatzbringer für den Konzern im vergangenen Geschäftsjahr gewesen. Hierzulande konnte der Umsatz um knapp 2 Prozent auf 10 Milliarden Euro gesteigert werden. Noch besser sieht es beim operativen Gewinn aus. Hier kontte Vodafone Deutschland um 4,5 Prozent zulegen und verdiente 3,6 Milliarden Euro.
Insbesondere das Kabelgeschäft Vodafones boomt. Seit der Übernahme von Kabel Deutschland bietet Vodafone neben Internet über DSL auch Internet via Kabel an. Das Angebot reicht bis zu einer Downloadrate von stolzen 400 MBit/s. Das scheint auch zunehmend Neukunden zu überzeugen. Doch auch das klassische DSL erfährt einen Aufwärtstrend. Je nach Bundesland steht potenziellen Kunden entweder DSL oder Kabel als Internetzugang zur Verfügung. Welche Angebote für Sie zugänglich sind, können Sie mit unserem DSL- und Kabelvergleich herausfinden. Dazu müssen Sie lediglich Ihre Telefonvorwahl in den Tarifrechner eintragen und dieser filtert die entsprechenden DSL- und Kabelangebote für Sie.
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