Das Surface Pro 3 ist Microsofts erneuter Versuch im nach wie vor attraktiven Tablet-Markt nachhaltig Fuß zu fassen. Bisher konnte der Konzern hier keine größeren Erfolge verbuchen. Mit dem neuen Gerät versucht Microsoft jedoch nicht nur den Tablet-, sondern auch den Notebook-Markt zu bedienen.
Zwar fällt Microsofts neues Surface Pro 3 offiziell in die Klasse der Tablet-Computer, jedoch möchte man mit dem Gerät deutlich mehr anbieten. So soll das Surface Pro 3 auch als vollwertiger Notebook-Ersatz dienen. Ob als Entertainment-Gerät oder als Device für den Produktiveinsatz im Büro, das neue Surface soll der Begleiter für alle Fälle werden. Wesentliche Komponenten ist dabei die anschließbare Tastatur, die sich mit einem Magnetstreifen an den Bildschirm anschließen lässt. So soll sich das Tablet in der Handhabung zu einem klassischen Notebook wandeln lassen.
Das Surface Pro 3 ist mit einem großzügigen 12 Zoll-Display ausgestattet und damit größer als seine Vorgänger. Die Vorgängermodelle Surface Pro und Surface Pro 2 verfügten über eine Bildschirmdiagonale von lediglich 10,6 Zoll. Trotz des größeren Displays wiegt das neue Surface mit 798 Gramm dabei weniger als seine Vorgänger und ist sichtlich dünner geworden. Die Abmessungen betragen im Detail 292,1 x 201,4 x 7,6 mm. Das Gerät verfügt über eine 5 Megapixel-Kamera und wird in Varianten mit 64 – 512 GB internem Speicher angeboten. Als Betriebssystem kommt Windows 8 zum Einsatz.
Ein Highlight des Microsoft Surface Pro 3 ist sicherlich die Möglichkeit der stufenlosen Neigungswinkel. Anders als bei Notebooks ist diese im Tablet-Bereich keine Selbstverständlichkeit. Zudem ist die Notizsoftware OneNote tief in das Gerät integriert. Über eine Taste an der Seite des Gerätes kann die Software mit nur einem einem Tastendruck geöffnet werden. Ein elektronischer Stift erleichtert das Notieren. Die günstigste Variante des Surface Pro 3 gibt es für 799 Euro zu kaufen.
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