In der ersten Halbjahresbilanz für 2019 konnte das Mobilfunkunternehmen die Umsatzzahlen im Vergleich zum Vorjahr steigern. Dabei kann der Konzern mehrere hunderttausende neue Mobilfunkverträge verzeichnen.
In der Zeit von Januar bis Juni 2019 konnte Telefónica im Vergleich zu 2018 eine Umsatzsteigerung von 1,1 Prozent auf insgesamt 3,56 Milliarden Euro verbuchen. Mitverantwortlich dafür sind 607.000 in dem Zeitraum neu abgeschlossene Mobilfunktarife. So sollen sich wohl vor allem die o2 Free-Tarife einer hohen Nachfrage erfreuen. Der Mobilfunkserviceumsatz wuchs im zeiten Quartal um 0,6 Prozent – eine erstmalige Steigerung seit vier Jahren.
Dass mobile Datennutzung steigt ist kein Geheimnis, bei o2 spiegelt sich dies auch im ersten Halbjahr wieder. Zwischen Januar und Juni erhöhte sich die mobile Datennutzung um ganze 51 Prozent. Mit einem Gesamtvolumen von 420.000 Terabyte hat der Netzbetreiber in den ersten 6 Monaten 2019 den Gesamtverbrauch von 2017 übertroffen.
Im Vergleich zur Sommerbilanz 2018 hat sich die Anzahl der neuen DSL-Anschlüsse um 5,5 Prozent erhöht. Mitverantwortlich dafür ist die gestiegene Nachfrage nach fixen VDSL-Leitungen mit dreistelligen Mbit-Bandbreiten. Dadurch konnte Telefónica die Umsätze im Festnetzgeschäft im Vergleich zum Vorjahr um 1,7 Prozent steigern. Hierbei handelt es sich um die erste positive Bilanz seit 3 Jahren.
Im Gesamtvergleich fällt die Festnetzsparte weiter gering aus: Von insgesamt 49,6 Millionen Verträgen sind es nur 4,3 Millionen Festnetztarife.
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