Der Werbedienstleister Zanox teilte weiterhin mit, dass auf das Apple iPhone in diesem Segment weitere 18,5 Prozent des Umsatzes entfallen. 27,1 Prozent der täglichen Transaktionen auf dem iPad werden abends zwischen 18 und 21 Uhr getätigt, so Zanox. Die meisten iPad-Nutzer kaufen jedoch am Wochenende ein. Sonntags liegt die Zahl der Transaktionen so rund 25 Prozent über dem wöchentlichen Tagesdurchschnitt. Dies unterscheidet den iPad-Nutzer von den übrigen Kunden, da im sonstigen mobilen Geschäft überdurchschnittlich an den Wochentagen eingekauft wird.
Schon 2011 war das iPad Umsatzantreiber
In den ersten drei Quartalen des Jahres wurden 63 Prozent des mobilen Umsatzes über das iPad allein durch Einzelhändler- und Mode-Anbieter generiert. Gefolgt von Telekommunikations-Anbietern und Dienstleistern mit 16,4 Prozent, Reise-Anbietern mit 11,8 Prozent und Finanzdienstleistern mit 6,2 Prozent Umsatzanteil. Zanox erklärte bereits 2011 das iPad als treibenden Umsatzbringer im mobilen Geschäft. Der Handel, der im vergangenen Jahr auf 50 Prozent Anteil wuchs, schwächte sich in diesem Jahr wieder leicht ab. Luis Hannemann, Marketing-Chef bei Rocket Internet, einem Kapitalgeber für Internet-Firmen sieht die Erklärung für diese Veränderung in der großen Verbreitung des iPads, das zwischenzeitlich kein Luxusgut für Gutverdiener mehr ist.
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