Düsseldorf. (SCN) Google wehrt sich gegen die Behauptung, der Motorola-Zukauf wäre nur aufgrund von Patenten erfolgt.
Der ehemalige Google-Chef und jetzige Aufsichtsratvorsitzende Eric Schmidt bekräftigte auf einer Konferenz in den USA erneut, dass der Zukauf von Motorolas Mobilfunksparte mit dem Ziel versehen ist, Software und Hardwarelösungen aus einem Guss zu schaffen.
Mitte August kündigte Google an, die Mobilfunksparte von Motorola zu kaufen. Eine stolze Summe von 12,5 Milliarden US-Dollar soll der Suchmaschinenriese dafür bezahlen. Für Aussenstehende galt das primäre Ziel dieses Deals der Patente Motorolas, wohingegen Google vehement behauptet als Hardwarehersteller auftreten zu wollen.