Die Gerüchteküche brodelt wieder – kurz vor der Apple Keynote soll das Unternehmen angeblich bei Samsung für einige Displaymuster vorstellig geworden sein. Dabei handelt es sich nicht um irgendein Display, sondern um die Falttechnik von Samsungs Galaxy Fold und Flip Serie.
Als Samsung mit dem Galaxy Z Fold eins der ersten Foldables auf den Markt brachte, waren die Reaktionen noch durchwachsen. Einige sahen eine Möglichkeit des nächsten Smartphone-Trends, andere sahen in der Innovation eher ein Marketing-Experiment. Inzwischen hat Samsung zwei weitere faltbare Smartphones auf den Markt gebracht und anfängliche Kinderkrankheiten ausgemerzt. Ebenso springen weitere Hersteller auf den Klappgerät-Zug mit auf. Noch sind die Handys teuer und nicht zu einhundert Prozent ausgreift – nun will anscheinend auch Apple dies ändern.
Offensichtlich möchte der kalifornische Smartphonehersteller das Feld für Falt-Phones nicht komplett Samsung und Motorola überlassen. So hat Apple bei Samsung anscheinend einige Displaymuster von faltbaren Smartphones geordert, berichtet unter anderem die Plattform Phonearena. Glaubt man dem Gerücht, könnte Apple vom direkten Konkurrenten im Rahmen eines Einjahresvertrags Foldable-Displays geliefert bekommen. Schon seit einiger Zeit spekuliert die Szene über ein faltbares iPhone – oft wird dabei der Name „iFold“ genannt. Apple-typisch wäre jedoch auch eine elegantere Namensgebung denkbar. Während zunächst Release-Gerüchte um das Jahr 2023 herum gab, könnte mit dem Samsung-Deal ein früheres Erscheinungsdatum realisiert werden.
Bei Apples Klapp-Smartphone wurde zunächst noch von einem Konzept mit zwei Displays spekuliert. Wie bei einigen Notebooks sollten die beiden Bildschirme durch ein Scharnier miteinander verbunden sein. Eine risikofreiere Variante, da das verbaute Scharnier wohl deutlich langlebiger ist als aktuelle Falt-Displays. Allerdings scheint der iPhone-Fabrikant nun auf eine Samsung-ähnliche Lösung zu setzen.
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